Wer in Wiens Wohnhäusern einen Radabstellplatz haben möchte, muss eine hohe Frusttoleranz haben. Viel zu enge Fahrradräume, unübersichtliche Flächen und Haken in 1,90 m Höhe gehören für Radfahrer*innen immer noch zum Alltag. Unser Mobilitätsexperte Michael Fritz hat in der Zeitung "Der Standard" erklärt, wie gelungene Lösungen aussehen können.
Eines ist klar: Der Bedarf an Radabstellplätzen im Wohnbau steigt. Trotz neuer Regelungen in der Bauordnung hat das Auto weiterhin Priorität bei den Stellplätzen im Wohnbau. Radfahrer*innen müssen sich oft mit improvisierten Lösungen begnügen.
„Bei vielen Projekten gibt es auch Fortschritte und Verbesserungen“, sagt Michael Fritz. „In der BikeCity beispielsweise können Radfahrer*innen ihre Räder mit einem großen Transportlift befördern und direkt vor der Haustüre abstellen. Zahlreiche Wohnbauträger sind aber mittlerweile auf das Thema sensibilisiert und wissen, dass gute Radabstellplätze die Qualität des Wohnbaus erhöhen.“
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