Dornbirn Wallenmahd zählt zu den größten Gewerbegebieten in Vorarlberg. Es beherbergt Betriebe mit großer Wirtschaftskraft, die einen entsprechend hohen Anteil an Schwerverkehr mit sich bringen. Bisher war die Zufahrt für Lkw nur durch das Stadtgebiet von Dornbirn und teilweise über Hohenems möglich. Angesichts dieser Situation haben das Land Vorarlberg, die Stadt Dornbirn und die ASFINAG gemeinsam einen Planungsprozess eingeleitet, als dessen Ergebnis ein Projekt mit der Errichtung einer neuen A14-Anschlussstelle Dornbirn Süd, der Verlängerung der Bleichestraße, der Ausbau der L 45 Schweizerstraße inkl. Radwegen, der Bau einer parallel zur Autobahn verlaufenden Lastenstraße inkl. Radwege zum Messepark sowie der Errichtung eines Radweges parallel zur Autobahn entstand.
Von Beginn der Planungsarbeiten an war die Rosinak & Partner ZT GmbH in die Variantenfindung mit ihren Expertisen über Luftschadstoffe, Klima (in Kooperation mit STCE) und Lärm eingebunden. Im Zuge des Vorprojekts wurden einerseits die Fachbeiträge Luftschadstoffe, Klima und Lärm als auch die Nutzen-Kosten-Untersuchung, der Umweltbericht und die Unterlage für den UVP-Feststellungsantrag (Fachbereich Luftschadstoffe für den Neubau der Lastenstraße) erstellt. Direkt an das Vorprojekt anknüpfend wurde mit der Ausarbeitung der UVE-Fachbeiträge Luftschadstoffe, Lärm sowie Klima begonnen und im Jahr 2017 wurde das Projekt mit einer positiven Umweltverträglichkeitsprüfung abgeschlossen.
Die Anschlussstelle Dornbirn Süd wurde 2022 eröffnet.