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Ausbreitungsmodelle und Immissionsprognosen

Im Rahmen von Schall- und Luftschadstoffimmissionsprognosen arbeiten wir je nach Fragestellung und Anforderung mit verschiedenen Ausbreitungsmodellen. Folgende validierte Ausbreitungsmodelle stehen uns für Schall- und Luftschadstoffimmissionsprognosen zur Verfügung:

  • CadnaA

CadnaA (Computer Aided Noise Abatement) ist eine Software zur Berechnung und Darstellung von Schallemissionen und Schallimmissionen. Die einschlägigen österreichischen Richtlinien sind implementiert.

  • SoundPLAN

SoundPLAN ist ebenfalls eine Software zur Berechnung und Darstellung von Schallemissionen und Schallimmissionen. Die einschlägigen österreichischen Richtlinien sind implementiert.

  • GRAL – System

GRAL (Grazer Lagrange Modell) ist ein Lagrange’sches Partikelmodell, das speziell für die Schadstoffausbreitung im komplexen Gelände und für Schwachwindsituationen entwickelt wurde.

  • AUSTAL (AustalView)

AUSTAL ist ein Lagrange’sches Partikelmodell, welches die Ausbreitung von Schadstoffen und Geruchsstoffen in der Atmosphäre berechnet. Es ist eine Umsetzung des Anhang 3 der TA Luft (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft) nach der VDI Richtlinie Nr. 3945 Blatt 3.

  • MISKAM (WinMiskam)

MISKAM (Mikroskaliges Klima- und Ausbreitungsmodell) ist ein dreidimensionales nicht-hydrostatisches Strömungs- und Ausbreitungsmodell (Eulermodell) zur kleinräumigen Prognose von Windverteilungen und Schadstoffimmissionskonzentrationen in bebauten Gebieten (insbesondere Straßenschluchten).

 

Neben den Modellierungen mit den verschiedenen Programmen ist bei vielen Verfahren eine Messung der tatsächlichen Verhältnisse unumgänglich. Für die Messungen greifen wir auf die bewährte Technik der Firma Norsonic (Typ SA140, Klasse 0,7 - mit Mikrofon und Vorverstärker) zurück.

Neben Schall- und Luftschadstoffuntersuchungen ergänzen wir unser Portfolio auch mit lichttechnischen Untersuchungen für

  • Werbeanlagen
  • Gewerbebetriebe
  • Straßenbeleuchtungen
  • etc.

Mit Messungen von Beleuchtungsstärken und Leuchtdichten kann eine Bestandsaufnahme erfolgen. Unter Berücksichtigung relevanter Parameter wie Topografie, Gebäude, Hindernisse und relevanter Emssionsquellen wird ein Rechenmodell erstellt. Auf Basis dieses Modells werden die Ausbreitung und die Immissionen ermittelt. Die Ergebnisse werden zum Beispiel gemäß ÖNORM O 1052 bewertet - gegebenenfalls werden Maßnahmen zur Einhaltung von Grenzwerten vorgeschlagen.

Projektteam
Christa Bauer-Thell
Clemens Fritzsche
Gloria Faltl
Karl Schönhuber
Michael Bruneder
Roland Kranabeter
Zeljka Musovic-Dobos

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