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Interkommunales Leerstandsmanagement Südburgenland

Das Südburgenland war jahrelang von Abwanderung und Bevölkerungsrückgang geprägt. Damit im Zusammenhang stehen in vielen Gemeinden Gebäude leer. Aktuell ist die Bevölkerungsentwicklung sehr unterschiedlich. Die Wanderungsbilanz im Südburgenland ist seit einigen Jahren positiv. Insbesondere in der Altersgruppe 27-39 Jahre konnte ein verstärkter Zuzug verzeichnet werden. Günstige Wohn- und Baulandpreise, ein hoher Anteil an Baulandreserven und Leerständen sowie neue Arbeitsformen wie Home-Office eröffnen neue Perspektiven und Chancen. 

Seit Jänner 2023 widmet sich das Südburgenland in einem LEADER-Projekt dem Thema Wohn-Standortmarketing. Ziel des Projektes ist es, die Stärken des Wohnstandortes Südburgenland mit Planung und Vermarktung zu vermitteln und Zuzug zu fördern, Abwanderung zu bremsen. 

Mit unserer Expertise unterstützen wir die LEADER-Region Südburgenlandplus, Leerstand zu bekämpfen und Ortskerne wiederzubeleben. Unser Projekt zielt darauf, die Vorzüge des Wohnstandortes Südburgenland sichtbar zu machen. In Ortsbegehungen analysierten wir unterschiedliche Arten des Leerstandes und erstellten aufbauend eine Typologie.  Ergebnis ist ein Leitfaden, der die Gemeinden auch bei der Suche nach Fördermöglichkeiten unterstützt.

Im Dezember 2024 haben wir im Rahmen eines Bürgermeister-Frühstücks erste Ergebnisse den Gemeinden der Bezirke Güssing, Jennersdorf und Oberwart präsentiert. 

Auftraggeber
LAG Südburgenlandplus
Zeitraum
2024
Projektteam
Katharina Drage
Andrea Weninger

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