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Studie: Mindeststandards für die Daseinsvorsorge

Im Jahr 2021 beschloss die ÖROK das Österreichische Raumentwicklungskonzept 2030. Dort ist das Ziel festgehalten, die Lebensqualität und gleichwertige Lebensbedingungen zu verbessern. Es geht darum, den Raum so „auszustatten und zu gestalten, dass die zentralen Grundbedürfnisse durch das Angebot an Infrastrukturen und Dienstleistungen der Daseinsvorsorge in zumutbarer Qualität und Erreichbarkeit abgedeckt sind.“ Ein Handlungsauftrag daraus ist die Definition von (Mindest-)Standards bzw. von Grundsätzen der Daseinsvorsorge.

Das Thema „Daseinsvorsorge“ beschreibt, wie Bund, Länder, Regionen und Gemeinden wichtige Grundbedürfnisse der Menschen abdecken – wie z.B. Gesundheitsvorsorge, Kinderbetreuung, Pflege, etc. 

Gemeinsam mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem Institut für Raumplanung, Umweltplanung und Bodenordnung der Universität für Bodenkultur Wien analysierten wir in einem ersten Teil die in Österreich verfügbaren Ansätze von Mindeststandards. In einem zweiten Teil widmeten wir uns den Aushandlungsprozessen, die zur Gestaltung der Bedarfs- und Standortplanung von Einrichtungen und Dienstleistungen der Daseinsvorsorge herangezogen wurden. Dabei orientieren wir uns an Fallbeispielen in verschiedenen Regionen.

Mehr dazu unter: https://dafne.at/projekte/midas

Auftraggeber
Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft
Zeitraum
2023-2024
Projektteam
Elisabeth Stix
Katharina Drage
Helmut Hiess
Projektpartner
ÖAW, BOKU Institut für Raumplanung, Umweltplanung und Bodenordnung

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